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Raureif und Raunächte

In den vergangenen Tagen konnte man im Zurzibiet solche Fotos machen. Dabei handelt es sich um Raureif.

Raureif ist eine dünne Eisschicht, die sich an kalten Tagen auf Oberflächen bildet, wie zum Beispiel auf Pflanzen, Fensterscheiben oder Gräsern. Er entsteht, wenn Wasserdampf in der kalten Luft auf kalte Oberflächen trifft und dort gefriert. Das passiert, wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen und die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Der Wasserdampf wird dabei zu kleinen Eiskristallen, die sich an den Oberflächen ablagern und den charakteristischen, frostigen Raureif bilden. Oft ist der Raureif besonders schön anzusehen, weil die Eiskristalle glitzern und eine fast magische, weiße Decke hinterlassen

Die Raunächte sind eine besondere Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag, also vom 24. Dezember bis zum 6. Januar. Sie gelten als eine mystische Phase, in der die Grenze zwischen der Welt der Menschen und der Welt der Geister besonders dünn ist. In dieser Zeit glaubte man früher, dass sich Geister und andere übernatürliche Wesen besonders stark zeigen. Es gab viele alte Bräuche und Rituale, um sich vor bösen Geistern zu schützen oder die Zukunft zu deuten.

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