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Die Böcke fegen!

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Im Frühling verändert sich etwas beim Rehbock, dem männlichen Reh. Sein Geweih ist nun fertig gewachsen. Es war vorher mit einer dünnen Haut bedeckt. Diese Haut nennt man „Bast“. Der Bast ernährt das Geweih beim Wachsen.

Wenn das Geweih hart geworden ist, braucht der Bock den Bast nicht mehr. Der Bast trocknet ein und löst sich. Deshalb reibt der Bock sein Geweih an jungen Bäumen und Sträuchern. So entfernt er die alte Haut. Das nennt man „Fegen“.

Im Wald kann man oft sehen, wo der Rehbock gefegt hat. Zum Beispiel an Bäumen mit abgeschabter Rinde oder gebrochenen Zweigen.

Nach dem Fegen ist das Geweih sauber und glänzt. Der Bock zeigt damit, dass er stark ist. Er nutzt es, um sein Revier zu markieren und andere Böcke zu vertreiben.

Das Fegen ist ein natürlicher Teil des Lebens vom Rehbock. Es passiert jedes Jahr im Frühling.

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